Wenn man einem Uhren-Liebhaber nach den bekanntesten Chronographen der Geschichte fragt, wird er vermutlich zwei zuerst sagen: Die Rolex Daytona und die Omega Speedmaster. Selbstverständlich gibt es noch unzählige weitere legendäre und ikonische Chronographen, aber die zwei genannten genießen auch bei Menschen, die sich gar nicht so wirklich für Uhren interessieren, große Bekanntheit. Heute soll es um die Modellreihe Speedmaster von Omega gehen, diese wurde im Jahre 1957 zusammen mit der Seamaster und Railmaster veröffentlicht. Die Speedmaster mit der Referenz CK2915 war in diesem Trio der sportliche Chronograph, welcher als erster Armbanduhr Chronograph überhaupt, eine Tachymeter-Skala auf der Lünette hatte anstatt wie üblich auf dem Zifferblatt. Omega verwendete das Lemania Kaliber 2310, welches die Bezeichnung 321 von Omega erhielt. Bis 1968 benutzte man dieses Kaliber bei der Speedmaster.
Die Speedmaster gewann über die Jahre immer mehr an Popularität, Anfang der 60er Jahre schlug die Modellreihe allerdings eine Richtung ein, mit welcher Omega selber gar nicht geplant hat. Man arbeitete mit der Nasa zusammen, die Nasa-Astronauten Walter Schirra und Gordon Cooper kauften sich beide eine Speedmaster Referenz CK2998 für ihre Einsätze. Das erste Mal im All war die sogenannte „Speedy“ an Bord der Sigma 7 während der Mercury-Atlas-8-Mission im Oktober 1962, an Walter Schirras Handgelenk. Das Highlight folgte aber am 21. Juli 1969.

Berühmt für ihre dreifache Mondlandung: Die Omega Speedmaster.
An diesem Tag betraten die Astronauten Neil Armstrong, Buzz Aldrin und Michael Collins, im Rahmen der Apollo-11 Missionen, alle den Mond. Am Handgelenk war bei allen drei eine Omega Speedmaster, Armstrong und Aldrin hatten die Referenz 105.012 am Handgelenk, während Collins die Referenz 145.012 trug. Nach diesem historischen Ereignis, erhielt die Speedmaster den zusätzlichen Begriff „Moonwatch“, welchen sie bis heute stolz trägt.




Echte Rarität zum 25. Jubiläum
Wir machen einen Sprung 25 Jahre in die Zukunft. Die Speedmaster ist selbstverständlich immer populärer geworden, allerdings blieb die Mondlandung das größte Ereignis der Speedy. Dementsprechend muss das 25-jährige Jubiläum dieses historischen Moments gefeiert werden und wie könnte man es besser machen, als mit einem absoluten Schwergewicht! Im Jahre 1994, exakt 25 Jahre nach der ersten Mondlandung, stellte Omega eine streng limitierte Speedmaster mit der Referenz 30963 / AT345.0063 vor. Diese Speedy gleicht allerdings keiner anderen, mit einem massivem Platin Gehäuse und einer unglaublichen, skelettierten Version des Kalibers 861, gleicht diese Uhr fast einem Kunstwerk.
Dieses Meisterstück wurde vom legendären Armin Strom handskelettiert und graviert, mit einem wunderschönen Gelbgold-Finish. Insgesamt wurden 50 Stück dieser Platin-Sensation hergestellt, allerdings nur 10 davon mit massivem Platinarmband und ohne Diamantbesatz. Nur eine einzige wurde davon in Deutschland ausgeliefert, mit der Limitierungsnummer 4 / 50. Diese beschriebene Uhr ist im Moment in unserem Bestand (Stand: März 2025) und steht zum Verkauf! Wenn Sie auf der Suche nach einer absoluten Rarität sind, herzlichen Glückwunsch, Sie sind fündig geworden!